Eine Veränderung der Benchmarkgrösse kann zu Unregelmässigkeiten oder Knicken im Benchmarking-Verlauf führen. Bei kleinen Benchmarkgrössen haben die von den Gemeinden eingegebenen Daten einen stärkeren Einfluss auf das Ergebnis. Ist die Benchmarkgrösse im Folge- oder Vorjahr deutlich grösser, kann dies zu einer Glättung der Benchmarkkurve führen, da extreme Werte – sowohl nach oben als auch nach unten – einen geringeren Einfluss auf das Gesamtergebnis haben.
Dieser Effekt zeigt sich insbesondere in den Jahren vor 2020, da zu dieser Zeit noch nicht alle erforderlichen Daten vorlagen. Er tritt aber auch im Vorjahr und im aktuellen Jahr auf, in denen noch nicht sämtliche Gemeinden ihre Daten des Vorjahres eingegeben haben.
Ein Beispiel für diesen Effekt ist der Indikator Installierte PV-Leistung. Hier haben im Jahr 2019 deutlich weniger Gemeinden Daten eingeben. Aus diesem Grund gibt es hier einen Knick im Benchmarking im Vergleich zum Jahr 2020.
Die Benchmarkgrösse kann in den Diagrammen betrachtet werden, in dem über die Linie im Diagramm bei jeweiligen Jahr gefahren wird.

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